Brustmassage für Paare
(...die eine Erwachsenenstillbeziehung leben)

Die Massage ist eine abgewandelte Marmet-Massage. Sie regt die Milchbildung und das Drüsenwachstum an, bereitet auf das unmittelbar bevorstehende Milchgeben vor und soll eine angenehme Belohnung für die milchgebende Frau sein. Die Frau liegt dabei auf dem Rücken, hat die Brüste entblößt und bleibt bei der Massage völlig passiv. Sie soll lediglich auf geeignete Weise bekanntgeben, was ihr momentan angenehm ist und was nicht, zum Beispiel durch die Art des Atmens, durch Stöhnen oder ähnliches.

Die Massage besteht aus drei Stufen.

Stufe 1: Massieren

Die Brust (jede einzeln) wird mit drei oder vier Fingern spiralförmig von außen nach innen massiert. Man greift nicht zu tief hinein - das kann wehtun, weil die Brust im Zyklus oder milchabhängig u.s.w. einen ganz anderen Status hat. Wenn es sich gut anfühlt, dann ist es durchaus gut, gefühlvoll und verhalten (nicht hektisch!) in die Drüsenstruktur der Brüste hineinzugehen. Bei bestehender Erregung geht das am besten und kann, wenn es gekonnt gemacht ist, sehr lustvoll sein, aber wie gesagt, das Paar muss das in jedem Einzelfall neu feststellen und gut kommunizieren. Nötigenfalls bleiben die Finger nur streichelnd auf der Hautoberfläche. Die Frau sollte wirklich unbedingt IMMER zeigen oder sagen, was momentan gut ist, denn den momentanen Status der Brust kann der Mann nicht wissen.
Man macht an einer Stelle kreisende Massagebewegungen mit einem Durchmesser von vielleicht 5 Zentimetern. Dann geht man zur nächsten Stelle, kreist wieder u.s.w. und geht zirkulär in enger werdenden Kreisen allmählich um die Brust, bis man an der Brustwarze angelangt ist, bezieht diese aber nicht mit ein. Dabei am Anfang vor allem auch die Brustansätze mit einbeziehen, insbesondere an der Schulter und tief unterm Arm. Dort hat die Massage zwar wenig Wirkung auf die Milchbildung, aber diese Stellen sind den meisten Frauen sehr angenehm. Und deshalb haben diese Stellen mindestens eine indirekt motivierende Wirkung. Meine Frau schnurrt dort außerordentlich und glaubt es mir, aber diese Massage wird längst nachdrücklich von ihr eingefordert. Ob man die linke oder rechte Brust zuerst massiert, ist egal, auch ob man von außen nach innen oder umgekehrt oder von links nach rechts oder umgekehrt massiert. Aber wenn man eine dieser Varianten als gut herausgesucht hat, sollte man es anschließend immer auf die gleiche Weise machen, weil die Erwartung des Gewohnten und immer Gleichen sehr entspannend wirkt.

Stufe 2: Ausstreichen

Finger einkrümmen, unter der Schulter ansetzen und mit den Fingerkuppen mit ganz leichtem Druck zur Brustwarze hin streichen. Kommt es zur Gänsehaut, ist es ganz perfekt. Die Brustwarze wird hier unbedingt mit einbezogen. Sobald man den Hof erreicht, wird man deutlich langsamer und provoziert eine Erregung des Hofs und der Brustwarze. Aber nicht erzwingen, gibt es keine Reaktion, dann zum nächsten Strich weitergehen. Man führt nacheinander einzelne Striche durch, rund um die Brust von außen nach innen wie gezeichnete Sonnenstrahlen. Immer bilden Hof und Brustwarze den Endpunkt, dann setzt man ab und beginnt wieder den nächsten Strich ganz außen an der jeweiligen Brust.
Ob die Grundrichtung allmählich von links nach rechts geht oder umgekehrt ist egal, aber man sollte auch hier eine immer gleiche Gewohnheit entwickeln.
Im Idealfall richten sich die Brustwarzen auf und die Höfe furchen sich deutlich.

Stufe 3: Ausschütteln

In der ursprünglichen so genannten „Marmet-Massage“ passiert das Ausschütteln im Stehen mit herunterhängenden Brüsten. Aber es ist auch im Liegen auf dem Rücken sehr angenehm machbar. Bei weichen Brüsten, die das höchste Wachstumsstadium erreicht haben (d.h. Drüsensystem ausgebaut) und großen Brüsten ist das einfacher. Aber auch bei kleinen und festen Brüsten schafft man es, wenn man mit Daumen und Fingern leicht hineingreift. Ziel ist es, die Brust zu lockern und auszuschütteln. Die Brust so locker wie möglich mit Daumen und Zeigefingern nehmen (je nach Brust geht das auch mit zwei Händen gut) und schüttelt diese von allen Seiten leicht und auf angenehme Weise durch. Das Ausschütteln geschieht nur wenige Sekunden lang, manchmal merkt man förmlich, wie sie dabei weich wird.

Nachbemerkungen:

Die Massage ist eine sehr schöne Einleitung vorm Trinken, wenn man die Zeit dafür aufbringen kann. Wir machen es täglich abends vorm Einschlafen und bisweilen auch mal tagsüber, wenn die Situation es erlaubt. Bisweilen ist das sogar tagsüber recht unauffällig im bekleideten Zustand möglich, wenn die Frau keinen BH anhat. Morgens vorm Aufstehen passt die Massage eher nicht.

Es macht sich gut, die Hände vor der Massage mit warmem Wasser zu waschen. Dann sind sie schön warm und die Hände sind während der Massage „trockener“, was sich speziell beim Ausstreichen besser macht.

Die Massage sollte nicht zu lange dauern, damit der Mann die Lust behält, sie täglich durchzuführen und es andererseits der Frau auch nicht zu viel wird. Insgesamt kann sie vielleicht 3...5 Minuten dauern, oder wenn es die Frau einfordert, bis zu 10 Minuten.

Die Massagebewegungen langsam und eher zögerlich machen, nicht hektisch werden. Der Mann versucht, sich in die Brust hineinzufühlen, förmlich hineinzulauschen. Man baut eher Erwartung auf und wartet Erregung ab, provoziert, lockt. Das ist die eigentliche Kunst!