Home: stillbeziehungen.org

Diverse Bastel-Ideen


Ein Peridëis-Shirt

Hier ist ein recht einfach herzustellendes Oberteil mit freien Brüsten, wie es im Buch Peridëis als Alltagsbekleidung der Frauen beschrieben wird. Die Idee war im Forum von stillbeziehungen.org gepostet worden. Suse hat es ausprobiert, ihren Mann damit zu Hause überrascht und die Zeichnung angefertigt. Wer In Clubs ausgeht und nach neuen Ideen sucht ... das hier ist definitiv eine gute - und vielleicht kommen irgendwann auch noch mehr.

Suses Beschreibung: Ich habe etwa zwei Stunden fürs Umnähen gebraucht. Große Näherfahrungen über einfache Sachen hinaus habe ich nicht. Als Grundlage hat ein Still-T-Shirt gedient - so eins mit einfacher Decklage und einem Steg in der Mitte der unteren Stoffschicht. Der Steg sollte eigentlich nur dafür sorgen, dass die untere Stofflage nicht nach unten durchängt, macht bei meinem Schnitt dann aber optisch viel her, wenn er freigelegt ist, weil die Brüste so einen Rahmen bekommen und noch mehr betont werden. Die bisherige Decklage, die die Brüste bedeckt, wird bis zur gewünschten Höhe entfernt, sodass die Brüste nun freiliegen. Über den Brüsten am besten einen leichten Bogen nach oben vollführen, das macht mehr her als ein langweiliger gerader Schnitt. Man probiert das am besten aus (also wo man langschneidet), während man das Shirt angezogen hat. Beim Wegschneiden einen Zentimeter für den Saum zugeben, falls oben keine Borte drauf soll. Handwerklich einfacher und hübscher ist es aber, auf der Oberseite der Brüste den abgeschnittenen Stoff mit einer hübschen Borte abzuschließen (schwarze Spitze o.ä.), dann muss man auch nicht so sauber arbeiten. Die Spitzenborte über der Brust sieht aber auch ausgesprochen hübsch auf. Den Steg der unteren Stofflage, der zwischen den beiden Brüsten ist, vernäht man in der Mitte mit der verbliebenen oberen Lage. Das zieht den Stoff in der Mitte etwas mehr an den Körper heran und betont die Wölbung der Brüste links und rechts davon.

Ich war mit dem Ergebnis SEHR zufrieden. Wenig Arbeit und viel Ergebnis. Mein Traum: Damit auch mal ausgehen dürfen :-)

Silikon-Schröpfköpfe zur Bruststimulation, auch therapeutisch gegen PMS

Zahlreiche Arten der Stimulation von Brustwarzen und Höfen haben einen Einfluss auf die Milchbildung, sind aber auch zur Linderung des Prämenstruellen Syndroms und überhaupt zur Dämpfung der Regel wirksam. Recht gut dafür geeignet sind simple Schröpfköpfe aus Silikon, etwa mit dem Durchmesser der Höfe oder eines geöffneten Munds, also zum Beispiel 3,5...5 Zentimeter. Diese gibt es für wenige Euro.
Man setzt sie als Vorbeugung gegen PMS kurz vor der zu erwartenden Regel zwei mal pro Tag für je 10 Minuten auf die Brustwarzen/Höfe mit angenehmem nicht zu starkem Unterdruck. Etwas Spucke oder Wassergel (kein Silikonöl!!!) hilft beim Dichthalten. Gel ist besser, aber Spucke hat man halt immer da, oft braucht man nichts von beidem. Das tut man täglich 2x, bis die Regel abgelungen ist. Bei nachlassendem Unterdruck entweder einfach neu ansetzen oder doch Gel/Spucke nehmen.
Vorteil: Es kostet fast nichts, nervt nur wenig und hat keine schädlichen Wirkungen. Man kann es wohl auch nebenbei unter dem Hemd machen, während man gerade etwas anderes tut ... sagen die einen; die anderen sagen, man soll die Wirkung bewusst spüren und das Gefühl wirken lassen. Was von beidem stimmt, ist nicht erforscht.
Zur Milchbildung ist meist weit mehr Stimulation erforderlich, aber es gibt Frauen, bei denen diese Art der Stimulation, allerdings öfter am Tag, zu Milch geführt haben soll.
Wer Milch hat, kann diese Schröpfköpfe meist nicht einsetzen, weil die austretende Milch in der Regel den Unterdruck zügig senkt. Da das Gefühl durchaus sinnlich-sexuell interessant ist, sollte man dem Wunsch widerstehen, den Unterdruck zu kräftig zu machen, damit man sich nicht absättigt.

Beispielhändler bei Amazon

Saugspielzeug aus Einwegspritze


Das hier ist ein sehr preiswertes gut funktionierendes, einfach zu machendes und seeeeehr sehr wirksames erotisches Spielzeug für die Brustwarzen ;-)
Es ist eher kein (soweit bekannt) Hilfsmittel zur Induktion der Milchbildung, sondern wirklich ein Spielzeug.

Anleitung ganz knapp:

- Medizinische Wegwerfspritze nehmen, Größen ausprobieren, das hat durchaus unterschiedliche Wirkungen. Es muss mindestens die Brustwarze in den Kolben hineinpassen. Mehr Durchmesser je nach Wunsch.
- Kolben ganz herausziehen und erst einmal beiseitelegen.
- Spritzenkörper auf griffige Unterlage legen und mit scharfem Küchenmesser den Teil mit der Spitze knapp und schön glatt abschneiden. Übrig bleibt quasi ein offenes Rohr, eine Seite mit den beiden Daumenaufsatzflügeln.
- Schnittende über einer Flamme (ideal Gas, ansonsten Kerze) vorsichtig so halten, dass der Schnittgrat rundschmilzt. Nur ganz wenig, das genügt. SEHR wenig! Es soll nur nicht unangenehm kratzen können, mehr nicht.
- Jetzt noch den Kolben: Am Kolbenschaft mehrere Löcher einstechen. Dazu eine Büroklammer aufbiegen, Spitze über der Flamme stark erhitzen und so bequem die Löcher stechen/schmelzen. Löcher so groß, dass der Nagel durchpasst. Es muss nicht zwingend ein Nagel sein, eine zweite geradegebogene Büroklammer tut es auch.
- Stempel vom verkehrten Ende hier (wo wir das Ende aufgeschnitten hatten) in den Spritzenkolben stecken. Der Sinn dahinter: So haben wir ohne Zusatzarbeit eine großflächige Auflage auf dem Brustwarzenhof; das ist wichtig, sonst ist das Gefühl dort unangeenehm.
- Spritze verkehrt herum, also mit den Daumenaufsatzflügeln auf der Brustwarze, auf die Brustwarze setzen.
- Stempel zurückziehen und damit so viel Unterdruck erzeugen, wie man für Lust/Lustschmerz haben möchte.
- Nagel durchs Loch, um den Stempel an der gewünschten Stelle zu halten. Den Nagel je nach Zustand (wenn er zu spitz ist) vorne etwas abrunden.
- Die Sogwirkung ist mit der Zeit durchaus interessant. Auch für Männer! Mit diesem einfachen und billigen Spielzeug sind zarte bis heftigste Gefühle möglich...