von Fritz » Dienstag 4. Februar 2025, 19:02
Hm, das ist schwierig. Es hängt ganz davon ab, was konkret war und welche Behandlung gemacht worden ist.
Vielleicht fange ich mal anders herum an: Ich habe hier viele Frauen kennengelernt, die sich über unseren Fetisch wiedergeholt haben, was ihnen wegen Nichtstillen, Wenigstillen, Gebärmutter-/Eierstock-OPs und Brustproblemen verlorengegangen war. Also auch ohne zwingend den Erfolg mit Milch zu haben, einfach, weil man die Brüste beachtet, was mit ihnen tut, sie wertschätzt, der Mann rangeht. Es kann dich ja als Frau völlig fertigmachen, wenn dir ein wichtiger Teil deiner deiner Weiblichkeit gestohlen wird.
Wenn es "nur" eine Strahlenbehandlung war, sollte es den Versuch auf jeden Fall wert sein, zumal die Bestrahlung ja möglichst nur auf einen bestimmten Bereich gerichtet wird. Grundsätzlich wird die Strahlenbehandlung die Milchzellen auch angreifen, die ja sehr aktives Gewebe sind (deshalb das höhere Krebsrisiko). Hier mal ein Textfund:
Durch diese Umbauprozesse ist nach einer Strahlentherapie auch mit einer verminderten Milchproduktion auf der betroffenen Seite zu rechnen. Auch eine veränderte Zusammensetzung der Milch – unter anderem weniger Fett und mehr Salz – und damit ein veränderter Milchgeschmack wurden beobachtet. Auch die Elastizität der Haut und der Brustwarzen nimmt nach der Bestrahlung ab, so dass sich die Brustwarzen nach der Bestrahlung unter Umständen nicht mehr richtig ausdehnen und (...) das Trinken erschweren.
(...)
Veränderungen der Brust nach einer Operation mit anschließender Bestrahlung bedeuten nicht zwangsläufig, dass das Stillen unmöglich ist. Nach einer Brustkrebserkrankung kann mit der anderen, nicht betroffenen Brust gestillt werden und etwa 50 Prozent der Frauen können mit Einschränkungen zudem auch mit der betroffenen Seite stillen. (...) Neben der Intensität und Dauer der Bestrahlung der Strahlentherapie spielt [auch] die vorausgegangene operative Behandlung der Brust eine entscheidende Rolle.
und (selbe Quelle):
Generell hat sich gezeigt, dass Stillen vor Brustkrebs schützt. Frauen, die über einen längeren Zeitraum stillen, haben im Vergleich zu Frauen, die nicht stillen, ein geringeres Risiko, später im Leben an Brustkrebs zu erkranken. Dennoch haben viele Frauen, die bereits an Brustkrebs erkrankt sind, Angst, dass das Stillen in dieser Situation ihre Prognose verschlechtern könnte. Glücklicherweise gibt es aber keine Hinweise darauf, dass Stillen nach einer Brustkrebstherapie das Risiko erhöht, erneut an Brustkrebs zu erkranken oder einen Rückfall zu erleiden.
Quelle:
https://pink-brustkrebs.de/magazin/stil ... ntherapie/
Insofern: Vielleicht kannst du ihr damit etwas Angst vor erneutem Krebs nehmen und sicher werdet ihr damit auch die Wahrscheinlichkeit für neuen Brustkrebs senken. Das gilt meines Wissens auch dann, wenn es einem nicht gelingt, richtig weiße Milch zu bekommen - denn die Erfahrung ist ja, dass es auch ohne Milch einen stark mildernden Einfluss auf den Zyklus gibt (auch Frauen ohne Milch erleben bisweilen ein Ausbleiben der Regel) und damit wird auch der zyklische Zellstress in der Brust gesenkt.
Hm, das ist schwierig. Es hängt ganz davon ab, was konkret war und welche Behandlung gemacht worden ist.
Vielleicht fange ich mal anders herum an: Ich habe hier viele Frauen kennengelernt, die sich über unseren Fetisch wiedergeholt haben, was ihnen wegen Nichtstillen, Wenigstillen, Gebärmutter-/Eierstock-OPs und Brustproblemen verlorengegangen war. Also auch ohne zwingend den Erfolg mit Milch zu haben, einfach, weil man die Brüste beachtet, was mit ihnen tut, sie wertschätzt, der Mann rangeht. Es kann dich ja als Frau völlig fertigmachen, wenn dir ein wichtiger Teil deiner deiner Weiblichkeit gestohlen wird.
Wenn es "nur" eine Strahlenbehandlung war, sollte es den Versuch auf jeden Fall wert sein, zumal die Bestrahlung ja möglichst nur auf einen bestimmten Bereich gerichtet wird. Grundsätzlich wird die Strahlenbehandlung die Milchzellen auch angreifen, die ja sehr aktives Gewebe sind (deshalb das höhere Krebsrisiko). Hier mal ein Textfund:
[quote]Durch diese Umbauprozesse ist nach einer Strahlentherapie auch mit einer verminderten Milchproduktion auf der betroffenen Seite zu rechnen. Auch eine veränderte Zusammensetzung der Milch – unter anderem weniger Fett und mehr Salz – und damit ein veränderter Milchgeschmack wurden beobachtet. Auch die Elastizität der Haut und der Brustwarzen nimmt nach der Bestrahlung ab, so dass sich die Brustwarzen nach der Bestrahlung unter Umständen nicht mehr richtig ausdehnen und (...) das Trinken erschweren.
(...)
Veränderungen der Brust nach einer Operation mit anschließender Bestrahlung bedeuten nicht zwangsläufig, dass das Stillen unmöglich ist. Nach einer Brustkrebserkrankung kann mit der anderen, nicht betroffenen Brust gestillt werden und etwa 50 Prozent der Frauen können mit Einschränkungen zudem auch mit der betroffenen Seite stillen. (...) Neben der Intensität und Dauer der Bestrahlung der Strahlentherapie spielt [auch] die vorausgegangene operative Behandlung der Brust eine entscheidende Rolle. [/quote]
und (selbe Quelle):
[quote]Generell hat sich gezeigt, dass Stillen vor Brustkrebs schützt. Frauen, die über einen längeren Zeitraum stillen, haben im Vergleich zu Frauen, die nicht stillen, ein geringeres Risiko, später im Leben an Brustkrebs zu erkranken. Dennoch haben viele Frauen, die bereits an Brustkrebs erkrankt sind, Angst, dass das Stillen in dieser Situation ihre Prognose verschlechtern könnte. Glücklicherweise gibt es aber keine Hinweise darauf, dass Stillen nach einer Brustkrebstherapie das Risiko erhöht, erneut an Brustkrebs zu erkranken oder einen Rückfall zu erleiden.
Quelle: https://pink-brustkrebs.de/magazin/stillen-brustkrebs-strahlentherapie/[/quote]
Insofern: Vielleicht kannst du ihr damit etwas Angst vor erneutem Krebs nehmen und sicher werdet ihr damit auch die Wahrscheinlichkeit für neuen Brustkrebs senken. Das gilt meines Wissens auch dann, wenn es einem nicht gelingt, richtig weiße Milch zu bekommen - denn die Erfahrung ist ja, dass es auch ohne Milch einen stark mildernden Einfluss auf den Zyklus gibt (auch Frauen ohne Milch erleben bisweilen ein Ausbleiben der Regel) und damit wird auch der zyklische Zellstress in der Brust gesenkt.