Es würden sich 80 Prozent der unattraktiveren Männer um 22 Prozent der unattraktiveren Frauen bewerben.
Umgekehrt gesehen: 78 Prozent aller Frauen konkurrieren um 20 Prozent der attraktivsten Männerprofile.
Es scheint also wieder einmal die 80/20 Paretoprinzip zu gelten.
Daraus wird aber wieder eine Menge Unfug geschlussfolgert. Ich würde sagen: Ich bezweifle nicht die Zahlen; wir sehen das Missverhältnis hier ebenso. Aber ich gehe davon aus, dass diese Zahl erst einmal nur für Online-Dating gilt. Schlussfolgerung: Sucht besser im echten Leben, online stehen die Chancen tatsächlich schlecht. Die Ursachen können sonstwas sein, u.a. auch, dass Frauen immer erst auf Abstand bleiben (müssen) und einen potentiellen Partner sehen, hören, riechen wollen, bevor sie es wagen, die Sicherheitszone verlassen. Das uraltes und wahrscheinlich sehr sinnvolles Verhalten, geht aber online nur sehr schwer.
Wie man das machen sollen, weiß ich allerdings nicht. Ich bin zum Glück glücklich verheiratet. Aber wir hatten uns halt auch erst gegenseitig beschnüffelt und danach wurden Brust&Schoß involviert, nicht umgekehrt
