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Updates bei den Milchbildungs-Spickzetteln

Verfasst: Dienstag 22. Juli 2025, 21:25
von Fritz
Es gibt jetzt diese beiden Milchbildungs-Spickzettel, die man als Smiley einfügen kann:
#brustaktivierung# #relaktation#

Der Hintergrund ist, dass man eben doch deutlich zwischen Relaktation (oder reiner Steigerung der Milchmenge) und der Induktion, also dem Aufwecken ganz und gar ruhender Brüste unterscheiden muss. Und ich finde es besser, da nicht zu viele Illusionen zu erzeugen. Es war noch viel einfacher, als Domperidon leicht verfügbar war, aber jetzt gehen halt viele Frauen den Weg nur über Stimulation.
Deshalb war es überfällig, auf den Unterschied zwischen beiden Vorgängen zu unterscheiden.
Was hier nicht drin ist, dass man die Brust durch die Pille Yasmin (oder Verwandte) mit großem Gewinn auf die Brustaktivierung vorbereiten kann (weit mehr Drüsen, die dann aktiv werden können). Aber andererseits wird hier ja auch nicht Domperidon erwähnt. Die beiden Spickzettel sind aber der Kern der Sache.

Technischer Hinweis: Einige werden noch etliche Tage lang die alte Version des ersten Spickzettels zu sehen bekommen. Das kann man beheben, wenn man die Chronik im Browser löscht und die Seite neu laden lässt.

Re: Updates bei den Milchbildungs-Spickzetteln

Verfasst: Mittwoch 23. Juli 2025, 08:26
von Geniesser67
Fritz hat geschrieben: Dienstag 22. Juli 2025, 21:25 Es gibt jetzt diese beiden Milchbildungs-Spickzettel, die man als Smiley einfügen kann:
#brustaktivierung# #relaktation#

Der Hintergrund ist, dass man eben doch deutlich zwischen Relaktation (oder reiner Steigerung der Milchmenge) und der Induktion, also dem Aufwecken ganz und gar ruhender Brüste unterscheiden muss. Und ich finde es besser, da nicht zu viele Illusionen zu erzeugen. Es war noch viel einfacher, als Domperidon leicht verfügbar war, aber jetzt gehen halt viele Frauen den Weg nur über Stimulation.
Deshalb war es überfällig, auf den Unterschied zwischen beiden Vorgängen zu unterscheiden.
Was hier nicht drin ist, dass man die Brust durch die Pille Yasmin (oder Verwandte) mit großem Gewinn auf die Brustaktivierung vorbereiten kann (weit mehr Drüsen, die dann aktiv werden können). Aber andererseits wird hier ja auch nicht Domperidon erwähnt. Die beiden Spickzettel sind aber der Kern der Sache.

Technischer Hinweis: Einige werden noch etliche Tage lang die alte Version des ersten Spickzettels zu sehen bekommen. Das kann man beheben, wenn man die Chronik im Browser löscht und die Seite neu laden lässt.
Guten Morgen,

danke für deine Mühe Fritz 😁.

Liebe Grüße

Re: Updates bei den Milchbildungs-Spickzetteln

Verfasst: Mittwoch 23. Juli 2025, 10:35
von Christine
Danke, so sind die ganz prima geworden - nach meiner eigenen Pleite fällt um so mehr auf, dass man Induktion und Relaktation das DEUTLICH trennen muss. Eigentlich sogar noch eine Mittelstufe, wenn man nach gewesener Milchbildung keine (weiße) Milch mehr in der Brust hat. Vielleicht ist das ja der Punkt, den man wirklich nicht unterschreiten sollte, wenn man auf den Status der milchgebenden Frau Wert legt, darunter scheint es offenbar echt aufwendiger zu werden, sich wieder hochzukurbeln. Mich hat meine letzte Pleite wirklich geknickt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Amme hat geschrieben: Amme, die
Im ursprünglichen Sinn des Wortes ist jede stillende Frau eine Amme,[1] sodass die Bezeichnung Amme für Frauen, die ein fremdes Kind gegen Entlohnung an die Brust legen, eigentlich eine spezielle Bedeutung des Wortes ist.[2] Das Stillen an sich heißt im Dänischen und Norwegischen amme, im Schwedischen amma oder amning.

[1] Worteintrag: Amme. In Mittelhochdeutsches Wörterbuch. Ausgearbeitet von Wilhelm Müller und Friedrich Zarncke. Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1854–1866, 5 Bände. Stuttgart 1990, S. ??; Zitat: „Auch die Mutter heißt, insofern das Kind von ihr genährt wird, Amme“.
[2] Worteintrag: Amme. In: Universallexikon der Sittengeschichte und Sexualwissenschaft. Band 3: Sexualwissenschaft. Herausgegeben vom Institut für Sexualforschung, Wien 1928–1932, S. ??.

Re: Updates bei den Milchbildungs-Spickzetteln

Verfasst: Mittwoch 23. Juli 2025, 13:34
von Fritz
@Christine: Tut mir echt leid mit deinem Misserfolg. Aber das wird schon, du hast ja bisher gut Milch gegeben, obwohl die Situation schon immer etwas ungünstig war.
Aber siehst ja, ich hab auch selber gemerkt, wie man mit der Zeit schlampt bzw. idealisiert. Daher das mit dem zweiten Spicker, das war direkt auf deine Postings hin.

Zu "Amme": Also ich habe schon etwas Abwehr gegen das Wort, weil ich keine ABF-Ader habe. Aber vielleicht ist das ja wie mit dem Wort "stillen", wo diese Sorte Abwehr auch Unfug ist, weil man ja auch "Hunger stillen", "Appetit stillen" u.s.w. sagt. Und wenn eine Frau ihren Mann stillt, kann das sogar sagen, das ist ihr Kanal, den viel stärkeren, größeren u.s.w. Kerl doch noch rumzukriegen (Abteilung generelles Können der taffen Ehefrau). Vielleicht ist "Amme" als Statuswort vielleicht sogar interessant, nicht bloß normale Frau, sondern eine mit Status. Hm. Ich lasse es wirken. Dein Plädoyer für "Zitze" hat auf jeden Fall was, das ist hübsch direkt, keine Umschreibung und animalisch-archaisch. Aber an "säugen" für "saugen lassen" komme ich nicht ran.

Re: Updates bei den Milchbildungs-Spickzetteln

Verfasst: Mittwoch 23. Juli 2025, 20:08
von Geniesser67
Christine hat geschrieben: Mittwoch 23. Juli 2025, 10:35 Danke, so sind die ganz prima geworden - nach meiner eigenen Pleite fällt um so mehr auf, dass man Induktion und Relaktation das DEUTLICH trennen muss. Eigentlich sogar noch eine Mittelstufe, wenn man nach gewesener Milchbildung keine (weiße) Milch mehr in der Brust hat. Vielleicht ist das ja der Punkt, den man wirklich nicht unterschreiten sollte, wenn man auf den Status der milchgebenden Frau Wert legt, darunter scheint es offenbar echt aufwendiger zu werden, sich wieder hochzukurbeln. Mich hat meine letzte Pleite wirklich geknickt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Amme hat geschrieben: Amme, die
Im ursprünglichen Sinn des Wortes ist jede stillende Frau eine Amme,[1] sodass die Bezeichnung Amme für Frauen, die ein fremdes Kind gegen Entlohnung an die Brust legen, eigentlich eine spezielle Bedeutung des Wortes ist.[2] Das Stillen an sich heißt im Dänischen und Norwegischen amme, im Schwedischen amma oder amning.

[1] Worteintrag: Amme. In Mittelhochdeutsches Wörterbuch. Ausgearbeitet von Wilhelm Müller und Friedrich Zarncke. Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1854–1866, 5 Bände. Stuttgart 1990, S. ??; Zitat: „Auch die Mutter heißt, insofern das Kind von ihr genährt wird, Amme“.
[2] Worteintrag: Amme. In: Universallexikon der Sittengeschichte und Sexualwissenschaft. Band 3: Sexualwissenschaft. Herausgegeben vom Institut für Sexualforschung, Wien 1928–1932, S. ??.
Ach Christine,

Kopf hoch das wird schon wieder mit dem spritzen aus den Zitzen ;-)

Liebe Grüße

Re: Updates bei den Milchbildungs-Spickzetteln

Verfasst: Mittwoch 23. Juli 2025, 21:08
von Von dummen Witzen
Wo die spitzen Zitzen
ohne Stützen sitzen,
blitzen und Pfützen spritzen:
Stibitzen, dann flitzen.
(Leo Talberg zugeschrieben)

Re: Updates bei den Milchbildungs-Spickzetteln

Verfasst: Donnerstag 24. Juli 2025, 12:36
von mehr-milch
Herzlichen Dank an dich Fritz für die Infos!
In der Tat habe ich mich wie Christine gefragt, ob es hier nicht noch einen "Mittelstufe" geben müsste, wenn nach gewesener Milchbildung keine (weiße) Milch mehr in der Brust ist. Sollte hierzu jemand (möglichst fundierte) Infos haben, dann würde ich mich sehr freuen, darüber zu lesen.

Vielen Dank im Voraus :-)

Re: Updates bei den Milchbildungs-Spickzetteln

Verfasst: Donnerstag 24. Juli 2025, 14:57
von Fritz
mehr-milch hat geschrieben: Donnerstag 24. Juli 2025, 12:36 Herzlichen Dank an dich Fritz für die Infos!
In der Tat habe ich mich wie Christine gefragt, ob es hier nicht noch einen "Mittelstufe" geben müsste, wenn nach gewesener Milchbildung keine (weiße) Milch mehr in der Brust ist. Sollte hierzu jemand (möglichst fundierte) Infos haben, dann würde ich mich sehr freuen, darüber zu lesen.

Vielen Dank im Voraus :-)
Bitte bitte :-)

Aber wahrscheinlich sind wir an dieser Stelle tief im unerforschten Bereich, zusätzlich vernebelt durch 1001 individuelle Spezialbedingungen. Aber es ist ganz gut, wenn man quasi zwei Eckpunkte zur Orientierung hat. Bei der Gelegenheit geht mir durch den Kopf, dass man zu Buttenstedts Zeiten vor 120 Jahren am ehesten von Frauen ausging, die schon mehrere Geburten hinter sich hatten, wodurch das Induzieren in Wirklichkeit wohl meist ein Relaktieren war.
Es ist ärgerlich, dass bei Domperidon die Indikation so sehr eingeschränkt worden ist, zumal die Gründe ja doch recht zweifelhaft sind. Ein Bekannter hat mir letztes Jahr erzählt, dass er das irgendwo im Mittelmeerraum aber auch wieder völlig problemlos gegen Seekrankheit bekommen hat. Es ging darum, dass er einmalig einen 7-Tage-Törn mitmachen wollte, recht anfällig für Reisekrankheit ist, und kein Grund sah, sich grundsätzlich gegen Seekrankheit abzuhärten. Schon hatte er seinen Ein-Wochen-Vorrat. Wieso soll das bei Frauen zum Induzieren nicht gehen?! Himmel, 3x 10...20mg Domperidon pro Tag ein paar Wochen lang ist doch auch nicht ewig.