Anton1974 hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. August 2025, 07:23
Wir wurden von Anfang an von der Frauenärztin meiner Frau bei unserem Projekt unterstützt und beraten. Das war in der späteren Phase bei der Dosierung von Domperidon für uns sehr wichtig.
Meine Frau begann am 16.12.23 mit der Einnahme von Yasmin. Es wird empfohlen die Yasmin für mindestens 3 Monate zu nehmen. Meine Frau hat sie dann etwas über 6 Monate genommen weil ihr Arbeitsvertrag dann zuende gegangen ist und sie genug Zeit zum stimulieren und pumpen hatte. Laut dem Protokoll soll von anfang an Domperidon genommen werden aber da die Versorgung erst nicht sicher war konnten wir erst nach 3 Monaten damit beginnen. Unter Beratung und Überwachung der Ärztin haben wir die Dosierung bis Kurz vor absetzen der Yasmin auf die höchstdosis 4x am Tag je 2 Domperidon gesteigert.
Diese Dosierung haben wir 8 Wochen beibehalten und dann langsam verringert.
Ab Anfang Juni begannen wir mit der stimmulierung ihrer Brüste, sie war ab da arbeitslos und hat sich nur noch um unser Projekt gekümmert. Sie hat erstmal nur 3 mal am Tag die Pumpe genutzt und ich musste dann am Abend noch 2 mal an ihre Brüste. Sie hat die Pumpe am Anfang immer nur für 10 Minuten benutzt und die Zeit dann auf 20 Minuten gesteigert.
Mit den Zeiten hat sie in den nächsten Wochen herum experimentiert. Ende Juni als die Jasmin abgesetzt wurde hat sie 10 Minuten gepumpt/ 10 Minuten Pause/ 10 Minuten pumpen. Dann 2 Stunde Pause und wieder so pumpen. Insgesamt 7 mal am Tag und noch einmal in der nacht.
Am abend habe ich die pumpe ersetzt, ca 20 minuten pro brust.
Schon im juni kamen einzelne tropfen flüssigkeit aber ich denke das dies nichts zu bedeuten hatte.
Im Juli 5 tage nach absetzen der yasmin hat sich vormilch gebildet und 2 tage später die milch. Anfangs nur wenn ich an der brust gestillt wurde und nicht beim pumpen. Das war ein grosses problem da sie dann den ganzen tag wenn ich arbeiten war schmerzen in der brust hatte. Ich habe dann spontan urlaub genommen um sie zu unterstützen. Ich habe an einer Brust gestillt und an der anderen war die Pumpe so konnte sie sich entspannen und es hat auch mit der pumpe geklappt. Nach ein paar tagen hat sie wieder beide Brüste gepummt wärend ich noch mit ihr gekuschelt habe und es hat dann geklappt.
Seitdem ist das stillen fest in unserem Alltag integriert und wir sind sehr glücklich darüber.
Es hat viele vorteile für uns beide. Unsere bindung ist dadurch viel intensiver und harmonischer geworden.
Meine Frau hatte früher starke regelbeschwerden seit einnahme der yasmin und auch seit beginn des stillens hatte sie entweder keine oder nur noch eine sehr schwache regel mit wenig beschwerden.
Auch da meine frau leider keine Kinder bekommen kann ist es für sie sehr wichtig das sie mir ihre milch geben kann.
Gerade das stillen am morgen bevor ich zur arbeit muss ist für mich sehr wichtig ich bin danach sehr glücklich und ausgeglichen. Ich verlasse unser Haus entspannt mit einem lächeln und kann meine arbeit sehr entspannt erledigen.
Und am abend werde ich von meiner Frau in den schlaf gestillt wodurch ich insgesamt wesentlich besser schlafen kann.
Dann noch eine sache mit der ich überhaupt nicht gerechnet habe seit ich die Muttermilch meiner Frau trinke hat sich meine verdauung verbessert. Eigentlich hätte ich eher mit dem gegenteil gerechnet.
Ach ja und die veränderung ihrer Brüste spricht mich natürlich sehr an. Besonders wenn ich sehen kann das sie pral gefüllt sind und ich gleich trinken darf.
Kurz nach dem ersten Milcheinschuss mit hoher domperidon dosis hätte sie wahrscheinlich ein baby komplett stillen können. Während des ausschleichens ist die milch weniger geworden aber auf ein für uns ausreichendes mass dauerhaft geblieben. Seit februar 2025 nimmt sie kein Domperidon mehr aber sie würde wieder damit beginnen falls sie zu wenig milch hätte.