War einst ein Schneider in Peridëis

Forum für Phantasiegeschichten zum Thema Erotische Laktation
Forumsregeln
Hier können Phantasie-Geschichten rund ums Thema Erotische Laktation eingestellt werden. Spezielle Spielarten bitte im Betreff kennzeichnen, z.B. "S/M: Name der Geschichte" oder "AgePlay: Name der Geschichte". Bitte hier keine Real-Berichte. Beteiligte der Geschichten müssen die Pubertät erreicht haben.
Lebensdauer der Beiträge: (theoretisch) undendlich. Hier nicht erlaubt: Anbaggern, Annoncen u.s.w. (dafür sind die Foren "Kontaktanzeigen" und "Annoncen" da).
Antworten
Benutzeravatar
Suse
(>20 Beiträge)
(>20 Beiträge)
Beiträge: 47
Registriert: Montag 19. November 2018, 21:31
Geschlecht: Frau

War einst ein Schneider in Peridëis

Beitrag von Suse »

War einst ein Schneider in Peridëis
(auf einem Pergament niedergeschrieben, Fundort leider unbekannt)
von Suse

In den Landen Peridëis weilte vor Zeiten ein Schneider, der war dem eigenen Geschlecht zugetan. Nicht, dass solches ihm Sorge bereitete, nein, vielmehr erfreute er sich daran. Doch klagte er unablässig über das Los derer, die bloß dem eigenen Geschlecht zugetan waren in Peridëis, aber nicht den Frauen, da sie, gleich allen anderen Mannen, der Frauen Milch bedurften, um nicht gar bald in schmählicher Weise zu einem Satyr zu entarten, bar jeglichen Verstandes, doch voll niederer, unstillbarer Gelüste.
Eine Frau, die sich regelmäßig die prächtigsten Gewänder von ihm anmessen ließ, ward des steten Jammerns des Schneiders überdrüssig und sprach: „Habe dich nicht so, Mann! Du gewinnest reichlich mit deinen kunstvollen Gewändern, und ich sehe wohl die vielen Krüge und Phiolen, in denen du Milchpulver und Milchbutter aus den Brüsten jener Frauen bewahrst, die für deine Werke herhalten mussten. Dass du nicht unmittelbar aus der Brust trinken willst, ist deine eigene Wahl – so trage die Folgen!“
„Die Milch darf nimmer körperwarm sein, das vermag ich nicht zu leiden,“ entgegnete der Schneider.
„So trinke sie frisch gemolken, doch zuvor abgekühlt,“ sprach die Frau.
Der Schneider schüttelte sich ob solcher Vorstellung.
Da ward die Frau zornig: „So schlucke das Milchpulver und halte dir die Nase zu, doch sprich, geht’s dir nicht ansonsten vortrefflich?“
„Zugestanden,“ sprach der Schneider endlich, der sonst große Stücke auf die Frau hielt, deren makellose Gestalt so trefflich in die Gewänder passte, die er schuf. „Zugestanden, mir selbst ergeht’s wohl, doch im Grunde...“
„Was ist im Grunde?“ fragte die Frau.
„Die anderen. Die übrigen, die gleich mir dem eigenen Geschlecht zugetan sind.“
„Was ist mit ihnen?“
„Sie sind gänzlich abhängig von den Frauen.“
„Und die Mannen, welche aber uns Frauen zugetan sind, etwa nicht?“
„Schon, doch nicht auf gleiche Weise.“
„Ach?“
„Nun, jene haben stets eine Frau mit Brüsten und Milch darin.“
„Ach?“
„Die meisten, meine ich.“
„?“
„Wenn sie eine wollen.“
„Ach.“
„Mistkröte!“

Und die Moral von dem Gewimmer: Nimmer ist der Mensch zufrieden immer.
Benutzeravatar
Fritz
Administrator
Administrator
Beiträge: 651
Registriert: Mittwoch 4. Juli 2018, 08:07
Wohnort: Perideis ;-)
Geschlecht: Mann
Kontaktdaten:

Re: War einst ein Schneider in Peridëi

Beitrag von Fritz »

:biggrin:
Antworten