Die Hütte im Schneesturm

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Bobo2983
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Die Hütte im Schneesturm

Beitrag von Bobo2983 »

Der Sturm kam schneller, als Peter es erwartet hatte. Erst waren es nur vereinzelte Flocken, dann eine Wand aus Weiß, die ihn die Orientierung verlieren ließ. Der Wind peitschte ihm ins Gesicht, und für einen Moment dachte er, er würde es nicht mehr zurück ins Tal schaffen.

Doch dann sah er ein Licht. Schwach, flackernd, aber da.
Eine Hütte.

Er stolperte durch den Schnee, klopfte, drückte die Tür auf — und blieb stehen.

Im Halbdunkel des kleinen Raumes kniete eine Frau vor dem Kamin. Ihre Finger zitterten, die Streichhölzer brachen jedes Mal, bevor sie Feuer fangen konnten. Ihr Gesicht war gerötet vor Kälte, ihre Bewegungen unruhig, verzweifelt.

„Hey… alles gut?“, fragte Peter leise.

Sie fuhr erschrocken herum. „Ich… ich kann das Feuer nicht anbekommen. Ich dachte schon, ich erfriere hier.“

Peter kniete sich zu ihr, nahm ihre Hände in seine — eiskalt, fast taub.
„Ich helfe dir.“

Gemeinsam schafften sie es, das Feuer zu entzünden. Erst ein kleiner Funke, dann warmes, goldenes Licht, das flackernd die Hütte erfüllte. Sandra — so stellte sie sich vor — lächelte ihm dankbar zu, ein warmes, weiches Lächeln, das den Raum fast heller machte als die Flammen.

Doch erst jetzt bemerkte Peter, wie durchnässt sie beide waren. Ihre Kleidung klebte an ihnen, der Stoff kalt wie Eis.

„Wir sollten sie ausziehen… zum Trocknen,“ sagte sie zaghaft.
Peter nickte. Der Vorschlag war nicht zweideutig — nur vernünftig. Und doch knisterte etwas in der Luft.

Sie hängten ihre Sachen über die hölzerne Leine neben dem Kamin, wickelten sich gemeinsam in eine dicke Decke und setzten sich auf das breite Bett, das an der Wand stand. Ihre nackten Schultern berührten sich, und die Wärme ihrer Haut war ein Geschenk in der eisigen Nacht.

Peter spürte, wie Sandras Atmung sich beruhigte. Doch er spürte auch etwas anderes. Eine seltsame, sanfte Spannung, die zwischen ihnen wuchs wie das Feuer im Kamin.

Sandra zögerte einen Moment, als wolle sie etwas sagen — oder verschweigen. Dann seufzte sie.
„Das ist mir etwas peinlich… aber ich muss es erklären, bevor du dich wunderst.“

Er sah sie an, aufmerksam, behutsam.

„Ich… habe noch Milch. Es ist eine lange Geschichte. Mein Körper… hat das nie ganz eingestellt.“
Ihre Wangen färbten sich rosa, nicht vor Kälte diesmal.

Peter lächelte überraschend sanft. „Du musst dich nicht schämen. Körper tun, was Körper tun. Das ist nichts Schlimmes.“

Sie sah ihn an, als hätte sie diese Worte gebraucht.
Und mit einem Mal war da Vertrauen. Warm, direkt, ehrlich.

Sie legte ihren Kopf an seine Schulter. Seine Hand fand vorsichtig ihren Rücken.
Der Moment war still — aber voller Bedeutung.

Die Wärme zwischen ihnen wurde intensiver. Die Nähe natürlicher. Seine Hände strichen über ihre Arme, langsam, beruhigend.
Sie hob den Blick, ihre Augen glänzten weich und etwas unsicher, aber offen.

Und als sie sich küssten, geschah es langsam, beinahe schüchtern, als wollten sie die Zeit selbst nicht erschrecken.
Ein Kuss, der mehr versprach als er zeigte.
Ein Kuss, der nur entstehen konnte, wenn zwei Seelen sich unverhofft begegnen.

Sie zogen sich enger aneinander, hielten sich, teilten Wärme, Leichtigkeit… und ein Gefühl von Geborgenheit, wie man es nur in einer Nacht findet, die eigentlich furchterregend hätte sein sollen.

Später, im sanften Dämmerlicht des Feuers, lag Sandra in seinen Armen.
Er spürte ihr Vertrauen
— und sie seines.

Zwischen ihnen entstand eine Nähe, die keiner Worte brauchte. Eine Verbindung, die jenseits des Sturms, jenseits der Welt da draußen existierte.
Eine Nacht voller Wärme, zarter Intimität und dem Gefühl, dass zwei Menschen sich näherkommen konnten, ohne etwas zu überstürzen.

Und während draußen der Sturm tobte, war drinnen nur Ruhe.
Zwei Menschen, die sich gefunden hatten.
Vielleicht nur für diese Nacht.
Vielleicht für mehr.
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