von Christine » Dienstag 2. September 2025, 11:26
Lotte hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. August 2025, 21:08 (...) Was mich nur echt etwas stresst ist, diesen Rhythmus so gut es geht einzuhalten und alle drei Stunden die Gelegenheit zu haben/ zu nutzen. Wirklich nicht einfach wenn man berufstätig ist und daheim drei Kids sind.
Wem sagst du das... - Wenn ich es richtig kapiert habe, geht es vor allem darum, den Prolaktinspiegel möglichst ständig oben zu halten. Guckt euch mal an, wie das zeitlich verläuft:
- Klinische Endokrinologie, Prolaktinspiegel.png (37.79 KiB) 343 mal betrachtet
Eine Stunde nach dem Stillen/Pumpen/Saugen/Stimulieren bleibt der richtig gut oben, nach 90 Minuten ist der Spiegel schon wieder unten, und zwar allmählich weniger werdend mit größerem Abstand zur Geburt. Aber dafür ist die Abnahmekurve flacher. Wenn man also davon ausgeht, das Prolaktin für die Milchbildung entscheidend ist, und zwar auch zum Induzieren, habe ich diese interessanten Fragen:
1. Die Vorbereitung mit einer Progesteron-Östrogen-Pille ähnlich Yasmin scheint größte Vorteile zu haben, um für die Brust hormonell eine Schwangerschaft zu ersetzen.
2. Kann es was bringen, zu einer passenden Zeit (Urlaub oder so) tatsächlich stündlich zu pumpen, wo der Tagesablauf das erlaubt, außer nachts, damit man genug Schlaf hat? Also 15 Minuten pumpen / 45 Minuten pausieren? Da empfehle ich aber gut passende Schilde und nicht zu viel Unterdruck, siehe Wundwerden.
3. Falls man das stündliche im Sinn hat: Würde es genügen, jedes zweite mal (z.B. ungerade Stunden) statt Pumpen solche Silikon-Schröpfköpfe aufzusetzen? Die bewirken ja auch eine Prolaktinerhöhung!
4. Domperidon oder ersatzweise MCP (was die Amis schon immer machen, hat aber deutlich mehr Nebenwirkungen) scheint deutlich hilfreicher als gedacht zu sein. Je mehr ich zu den Gefahren seiner Anwendung suche, desto übertriebener erscheinen mir die Warnungen, die scheinen da echt Mist verbockt zu haben oder jemand verdient daran, dass eine Anzahl Mütter Ersatzmilch kaufen müssen. (Wenn, dann mit ärztlicher Überwachung, bla bla, wisst ihr ja.)
Zu deiner Frage ganz direkt: Seufz. Ja. Urlaub nutzen, ggf. mit den Schröpfköpfen "sublimieren". Ich suche irgendwie nach solchen BH-Pumpen, die drastisch kleiner sind. Obwohl. Gibt ja welche, wo nur die Pumpe im BH ist und unten ein Schlauch zu einem Beutel geht. Beim Induzieren hat man ja nur wenig Milch, da genügt was ganz Kleines dran... Bei bestimmten Tätigkeiten könnte man sich damit nebenbei aussaugen lassen, hoffe ich.
P.S. Wisst ihr, was ich echt gerne habe? - Sich grad auf den Sofa zu lümmeln, was zu lesen oder zu reden oder so, und unerwartet stürzt sich mein Mann auf meine Titten, fragt nicht, schiebt das Hemd hoch, greift sich die einfach und saugt sich fest.
[quote=Lotte post_id=22511 time=1756321719 user_id=2294] (...) Was mich nur echt etwas stresst ist, diesen Rhythmus so gut es geht einzuhalten und alle drei Stunden die Gelegenheit zu haben/ zu nutzen. Wirklich nicht einfach wenn man berufstätig ist und daheim drei Kids sind.[/quote]
Wem sagst du das... - Wenn ich es richtig kapiert habe, geht es vor allem darum, den Prolaktinspiegel möglichst ständig oben zu halten. Guckt euch mal an, wie das zeitlich verläuft:
[attachment=0]Klinische Endokrinologie, Prolaktinspiegel.png[/attachment]
Eine Stunde nach dem Stillen/Pumpen/Saugen/Stimulieren bleibt der richtig gut oben, nach 90 Minuten ist der Spiegel schon wieder unten, und zwar allmählich weniger werdend mit größerem Abstand zur Geburt. Aber dafür ist die Abnahmekurve flacher. Wenn man also davon ausgeht, das Prolaktin für die Milchbildung entscheidend ist, und zwar auch zum Induzieren, habe ich diese interessanten Fragen:
1. Die Vorbereitung mit einer Progesteron-Östrogen-Pille ähnlich Yasmin scheint größte Vorteile zu haben, um für die Brust hormonell eine Schwangerschaft zu ersetzen.
2. Kann es was bringen, zu einer passenden Zeit (Urlaub oder so) tatsächlich stündlich zu pumpen, wo der Tagesablauf das erlaubt, außer nachts, damit man genug Schlaf hat? Also 15 Minuten pumpen / 45 Minuten pausieren? Da empfehle ich aber gut passende Schilde und nicht zu viel Unterdruck, siehe Wundwerden.
3. Falls man das stündliche im Sinn hat: Würde es genügen, jedes zweite mal (z.B. ungerade Stunden) statt Pumpen solche Silikon-Schröpfköpfe aufzusetzen? Die bewirken ja auch eine Prolaktinerhöhung!
4. Domperidon oder ersatzweise MCP (was die Amis schon immer machen, hat aber deutlich mehr Nebenwirkungen) scheint deutlich hilfreicher als gedacht zu sein. Je mehr ich zu den Gefahren seiner Anwendung suche, desto übertriebener erscheinen mir die Warnungen, die scheinen da echt Mist verbockt zu haben oder jemand verdient daran, dass eine Anzahl Mütter Ersatzmilch kaufen müssen. (Wenn, dann mit ärztlicher Überwachung, bla bla, wisst ihr ja.)
Zu deiner Frage ganz direkt: Seufz. Ja. Urlaub nutzen, ggf. mit den Schröpfköpfen "sublimieren". Ich suche irgendwie nach solchen BH-Pumpen, die drastisch kleiner sind. Obwohl. Gibt ja welche, wo nur die Pumpe im BH ist und unten ein Schlauch zu einem Beutel geht. Beim Induzieren hat man ja nur wenig Milch, da genügt was ganz Kleines dran... Bei bestimmten Tätigkeiten könnte man sich damit nebenbei aussaugen lassen, hoffe ich.
P.S. Wisst ihr, was ich echt gerne habe? - Sich grad auf den Sofa zu lümmeln, was zu lesen oder zu reden oder so, und unerwartet stürzt sich mein Mann auf meine Titten, fragt nicht, schiebt das Hemd hoch, greift sich die einfach und saugt sich fest. :sabber: